On Tour fürs Handwerk

Nach diesem Motto geht die 27-Jährige Julia Spielvogel aus Weyarn auf Wanderschaft.

Die gelernte Schreinerin zieht von Schule zu Schule, um für ihr Handwerk Werbung zu machen. Es geht 60 Wochen durch ganz Deutschland, von Rosenheim bis Flensburg.

Ihre Mission ist die Nachwuchsgewinnung. Ihre „Roadshow“ kann auf Instagram (schreinern_auf _bayerisch) und TikTok verfolgt werden.

An den Schulen bringt Spielvogel mit ihren Workshops den Jugendlichen das Schreinerhandwerk näher und hofft viele junge Menschen für eine handwerkliche Ausbildung zu begeistern.

Am Dienstag, 26.09.2023 fand an der Johann-Rieder-Realschule in Rosenheim die Auftaktveranstaltung statt. Obermeister der Schreiner-Innung Peter Moser war bei Ihrem ersten Einsatz dabei. Maralen Mahler, Auszubildende der Schreinerei Schauer hat sich für den Tag bereit erklärt Julia an den Maschinen zu unterstützen.

Weitere Berichterstattungen vom Bayerischen Rundfunk und Magazin dds:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/digitale-walz-fuers-handwerk-27-jaehrige-startet-tour,TqrjCQo

https://www.dds-online.de/gestaltung/innenausbau/on-the-road-fuers-handwerk/

Bildquelle

Mirjana Berndanner

Impressionen - Freisprechungs-Feier 2023

Mit Qualität der Gesellenstücke - ganz oben in Bayern dabei
Freisprechungsfeier der Rosenheimer Schreinerinnung


Brannenburg – Ein seltener Gast war mit Bernhard Daxenberger, Präsident des Fachverbands des Schreinerhandwerks Bayern, diesmal bei der Freisprechungsfeier der Rosenheimer Schreinerinnung in der Wendelstein-Halle. Voll des Lobes hatte Daxenberger über das Abschneiden der Teilnehmer an der jüngsten Gesellenprüfung. „Wir in Oberbayern glänzen mit Abstand bei der Qualität der gefertigten Gesellenstücke in ganz Bayern. Ausdrücklich zollte er der beruflichen Ausbildung sowie den exzellenten Berufsschulen dahinter, seinen Respekt.
Die Berufsaussichten für den Schreinernachwuchs bezeichnete Daxenberger als super. „Wir schaffen Werte, kämpfen aber ungeachtet dessen, um ausbildungswillige und fähige junge Leute. Eine Lanze brach Daxenberger für eine bessere berufliche Bildung. „Wir wollen von der Politik eine kluge Strategie, wollen allerdings die akademische und schulische Ausbildung auch in finanzieller Hinsicht gleichstellen“. Daxenberger hält es für falsch, die Kinder mit Gewalt bereits mit der Vierten Klasse ins Gymnasium zu stecken
Der Obermeister der Rosenheimer Schreinerinnung, Peter Moser, gratulierte den 42 Absolventen der Gesellenprüfung, darunter Sieben junge Damen, zur bestandenen Prüfung. Es liege nun an jedem selbst die Zukunft auszugestalten und Prioritäten zu setzen. „Erfolg und Qualität für ein erfolgreiches Berufseben hängen jetzt von euerer Leistungsbereitschaft ab“ sagte der Obermeister.
Zu der bestandenen Gesellenprüfung gratulierten in Grußworten: für den Landkreis, stellvertretender Landrat, Sepp Hofer, für die Berufsschule I, Claus Schemm, Helmut Hundhammer für die Sparkasse und für die Gemeinde Brannenburg, 3. Bürgermeister Christian Zweckstätter.
Dann ging es an die Verleihung der Gesellenbriefe. Innungssieger und Teilnehmer an der Deutschen Meisterschaft im Handwerk wurde Felix Fischer, (Ausbildungsbetrieb Josef Bichler, Schonstett). Weitere mit einer Note Eins in der Praxis sind: Ludwig Hofmann, (Ausbildungsbetrieb Josef Dettendorfer, Nußdorf), Monika Kaffl, (Ausbildungsbetrieb Daxenberger, Seon) und Thomas Stuffer, (Ausbildungsbetrieb, Richard Schauer Rohrdorf).
Vergeben wurden auch die Preise an dem Wettbewerb „Die gute Form“, hier waren die besten Gesellenstücke von einer Jury unter Vorsitz von Werner Schmidt, bewertet worden. Sieger ist hier Xaver Stechl, (Ausbildungsbetrieb Bau und Möbelschreinerei Fritz Huber, Bad Feilnbach), Miriam Rieder, (Ausbildungsbetrieb Josef Reischl, Tuntenhausen, Paul-Janik Singer, (Ausbildungsbetrieb Seeholz Plan, Frasdorf) und Benedikt Friedl, (Ausbildungsbetrieb Holz-Design Gigler, Neubeuern.
Den Schlusspunkt setze Rudi Schiller, der in seiner Eigenschaft als Kreishandwerksmeister die Berufsanfänger offiziell freisprach und sie offiziell in die große Familie des Handwerks aufnahm.

Text:   J. Reiser
Bildquelle:   Irmgard Sinnesbichler

 

Innungsversammlung bei Bora in Raubling

Die Schreiner-Innung Rosenheim hielt Ihre Innungsversammlung im Unternehmen Bora Raubling ab. Die Begrüßung erfolgte durch den Gastgeber des Unternehmens Bora, Willi Bruckbauer.

Präsident Bernhard Daxenberger ging in seiner Empfangsrede auf die Inflation und deren Konsequenzen ein. Die Ergebnisse aus den Tarifverhandlungen und die allgemeinen Entwicklungen im Beruf hinsichtlich dem Trend Work-Life-Balance und die Lehrlingssituation sind immer drängendere Themen.

Obermeister Peter Moser begrüßte die Anwesenden und bedankte sich beim Prüfungsausschuss für die großartige Zusammenarbeit. Er gab die Termine der Prüfungen sowie Die Gute Form mit anschließender Ausstellung in Aula der Berufsschule am Sonntag bekannt. Im Anschluss berichtete Moser über die aktuellen Entwicklungen im Schreinerhandwerk. Die letzte Konjunktur-Umfrage im Schreinerhandwerk liefere zuversichtliche Ergebnisse für ganz Bayern hinsichtlich der Bewertungskriterien Geschäftslage, Umsatz usw. und die Erkenntnis, dass das Schreiner-Handwerk immer noch gefragt ist. Er betonte, dass die Tarifverhandlungen im Hinblick auf die aktuellen Streiks gut gelaufen seien und nun von den Betrieben umgesetzt werden sollten. 

Mitgliederwerbung ist, so Moser, ein wichtiges Instrument der Mitgliedergewinnung für die Innung, um das Ehrenamt dauerhaft zu stärken und die Aufgabenbereiche Ausbildung und Prüfung zu verstetigen. Hierzu zählen auch die Aktionen zur Nachwuchswerbung wie z.B. die Ausbildungsmesse im Handwerk sowie das Angebot zum Tag des Handwerks, welcher von den Innungen im November geplant ist. Nur mit gemeinsamem Engagement könne die Qualität der Innungsarbeit aufrechterhalten werden.

Nach Verabschiedung von Jahresrechnung und Haushaltsplan sowie der Neuwahl der Rechnungsprüfer Georg Dörfler, Stephanskirchen und Peter Hohenadler, Pfaffing ging der Abend in den gemütlichen Teil über. Bei entspannter Atmosphäre mit einem herrlichen Blick in das Bergpanorama im 9-ten Stockwerk des Bora Unternehmens in Raubling wurden die Innungsbetriebe bei einer Koch-Vorführung verköstigt und konnten die Geräte live im Einsatz erleben. Wer wollte durfte eben selbst die leckeren Speisen zubereiten.

Text: Mirjana Berndanner
Bildquelle: Mirjana Berndanner

Die Schreiner-Innung Rosenheim würdigt Altmeister Josef Huber

Zum 95. Geburtstag von Josef Huber aus Brannenburg machte Obermeister Peter Moser seine Aufwartung. Beide kennen sich bereits seit 1971, als der amtierende Obermeister in der Schreinerei Huber seine Ausbildung begann.

Der Dank gilt darüber hinaus der jahrzehntelange Treue zur Innung und dem Engagement für die Branche. Seit seinem Beitritt im Jahr 1969 hat sich Josef Huber als Innungsmitglied aktiv eingebracht und die Branche mitgestaltet. Besonders hervorzuheben ist dabei die langjährige Tätigkeit im Ausschuss für Lehrlingsstreitigkeiten sowie die 21-jährige Amtszeit als Rechnungsprüfer.

Der goldene Meisterbrief für das 35 -jährige Bestehen des Meistertitels und des eigenen Betriebs wurde bereits im April 1999 verliehen.

Wir wünschen Josef Huber zum Jubiläum alles Gute, Gesundheit und noch viele glückliche Stunden im Kreise der Familie.

Text: Mirjana Berndanner
Bildquelle: Schreiner-Innung

Innungsversammlung der Schreiner-Innung Rosenheim

In seiner Empfangsrede bedankte sich Obermeister Peter Moser bei dem Gastgeber Schreinerei Deml und für das zahlreiche Erscheinen der Mitgliedsbetriebe. Er appellierte an die Betriebe die Ausbildung der Lehrlinge voranzutreiben. Ein Großteil der 70 Schüler im Berufsgrundschuljahr habe noch keine Praktikumsstelle, geschweige denn einen Lehrvertrag. Weiterhin führte er aus, dass die Betriebe aus der Innungszugehörigkeit viele Vorteile ziehen. Daher wäre es wünschenswert, wenn sich weitere Betriebe von der Mitgliedschaft in der Innung überzeugen ließen.

Auch der Präsident des Landesverbandes Josef Daxenberger ging in seiner Ansprache auf die Ausbildung im Schreinerhandwerk ein. Er lobte die Arbeit, die die Betriebe bei der Ausbildung der Lehrlinge leisten. Allerdings würden mittlerweile nur mehr 20% der Betriebe ausbilden, so Daxenberger. Um die Fachkräfte von morgen zu sichern, forderte er die Betriebe zur Ausbildung der zukünftigen Mitarbeiter auf, auch wenn die Jugendlichen der Z- Generation nicht so einfach seien. Die Betriebe übernähmen zusammen mit Handwerkskammer, Verband und Innung eine gesellschaftliche Aufgabe. Ordentlich Werbung machen für das Schreinerhandwerk und Praktikumsstellen anzubieten ist in seinen Augen unbedingt notwendig, um die Schulabgänger zu informieren und ihnen den Weg ins Handwerk zu ebnen.

Er würdigte besonders die gute Kooperation mit den Firmen. Die FelderGroup aus Hall war mit 8 Mitarbeitern für die Vorführung ihrer Maschinen und Werkzeuge für die Holzbearbeitung angereist.
Er erwähnte auch die besonders gute Arbeit der Innung, was man an den Teilnehmerzahlen ablesen kann.

Berufsschullehrer Johann Widmann lobte die gute Zusammenarbeit mit den Akteuren im Schulgeschehen und bei den Prüfungen und berichtete aus dem Schulalltag und von Veränderungen an der Berufsschule. Prüfungsvorsitzender Wast Fischer informierte allgemein über die Prüfungszulassungen und das Thema digitales Berichtsheft.

Peter Moser bedankte sich indes beim Prüfungsausschuss für das ehrenamtliche Engagement. Die Zusammenarbeit funktioniere im Vergleich zu anderen Innungen sehr gut, so Moser. Das Ehrenamt ist ein wichtiges Instrument für die Arbeit der Innung und Neuzugänge sind immer herzlich willkommen. Es muss gelingen auch junge Menschen für das Ehrenamt zu sensibilisieren, am besten gleich in der Berufsschule.

Bildquelle: Felder Group, Hall

Freisprechungsfeier der Schreiner-Innung Rosenheim in Neubeuern

„Nur wenn alle an einem Strang ziehen, das heißt Schule, Ausbildungsbetrieb und Eltern, gelingt es eine fundierte Ausbildung zu erreichen“ – mit diesen Worten hieß Obermeister Peter Moser von der Schreinerinnung Rosenheim 38 Junggesellinnen und Junggesellen, ihre Ausbilder und Eltern bei der Abschlussfeier im Beurer Hof in Neubeuern willkommen. Vor der Überreichung der Gesellenbriefe fügte er noch hinzu: „Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt, das sagten schon die alten Griechen, und Ihr habt Euch für einen der schönsten Berufe entschieden, denn Ihr arbeitet mit einem nachwachsenden und damit nachhaltigen Rohstoff, bei dem der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind“. In seinen weiteren Ausführungen ging Moser auf den aktuell massiven Fachkräftemangel ein und er forderte die Gesellinnen und Gesellen auf, ihrem Beruf und Handwerk treu zu bleiben. Mit dem Sokrates-Zitat „Wer glaubt etwas zu sein, hört auf etwas zu werden“ empfahl er der Schreiner-Jugend die zahlreichen Fortbildungs-Möglichkeiten auch ohne Studium zu nutzen.

Dieses Ansinnen unterstützten in ihren Grußworten auch stellvertretende Landrätin Andrea Rosner, Claus Schemm als stellvertretender Schulleiter der Berufsschule Rosenheim, Helmut Hundhammer von der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, Neubeuerns Bürgermeister Christoph Schneider und Kreishandwerksmeister Rudi Schiller, der auch für den Freisprechungsspruch sorgte.

 Zur besten Gesellenprüfung wurde Maximilian Hintermayr vom Schreinereibetrieb J. Kriechbaum in Bad Endorf gratuliert.

Erfolgreichste praktische Prüfung  haben Jonas Volk von der Wilhelm Bruckbauer GmbH Rosenheim und Valentin Bindl von der Martin Impler GmbH in Bad Feilnbach abgelegt. Sie dürfen am praktischen Leistungswettbewerb teilnehmen.

Sieger des Gestaltungs-Wettbewerbs „DIE GUTE FORM“ waren Thomas Bauer (Betrieb Richard Schauer, Rohrdorf), Theresa Weyh (Schwimmer GmbH, Albaching), Johannes Wiegard (Holz-Design Gigler, Neubeuern) und Luisa Schmidt (Grandl Sauna- und Innenausbau, Edling). Bereits vor der Ehrung in Neubeuern waren die Ausstellungsstücke von 30 Teilnehmern in der Aula der Rosenheimer Berufsschule ausgestellt und von einer fünfköpfigen Jury bewertet worden.

Traditionsgemäß wurden bei der Freisprechungs-Feier langjährige Mitarbeiter und ihre Betriebe geehrt.

Die musikalische Gestaltung übernahmen Schüler aus der Realschule.

 

Bildquelle: Irmi Sinnesbichler

Die Gute Form 2022

 

Vom gelungenen Schreinergesellenstück zum perfekten Ausstellungsstück

Am sonnigen Sonntag, den 24.7.2022 fand in der Aula der Rosenheimer Berufsschule 1 zum wiederholten Mal die Ausstellung zum Gestaltungswettbewerb „Die Gute Form 2022“ statt.

Vor den fachkundigen Blicken der fünfköpfigen Jury mussten 41 Ausstellungsstücke, darunter 30 Teilnehmer an der „Guten Form“ bestehen. 

Beim überregionalen Gestaltungswettbewerb „Die Gute Form“ werden hervorragend gestaltete Gesellenstücke im Tischler- und Schreinerhandwerk vorgestellt und prämiert. Die Innungsorganisationen richten diese anspruchsvolle Veranstaltung jedes Jahr zuerst auf Innungs-, dann auf Landes- und schließlich auf Bundesebene aus.

In die Rosenheimer Jury bestellt waren diesmal Adelheid Höglauer, Annemarie Maier, Raimund Baumann, Christian Hess und Claus Schemm. Herr Schemm fungierte in seiner Eigenschaft als stellvertretender Schulleiter der BS1 auch als erfahrener Gastgeber der Veranstaltung.

Die hohe Qualität der Gesellenstücke sollte dann auch entsprechend umfassend inspiziert werden, sodass die Ausstellung erst gegen 11:30 Uhr für Besucher geöffnet werden konnte.

Und die ließen nicht lange auf sich warten. Schon kurz nach der Öffnung füllte sich der hell erleuchtete Saal mit beeindruckten Interessenten, altgedienten Profis, den ausstellenden Gesellinnen und Gesellen, deren stolzen Familien und natürlich auch den nicht weniger stolzen Lehrmeisterinnen und -meistern.

Die Bekanntgabe der drei Sieger, sowie eine besondere Belobigung erfolgten am Freitag, den 29.7.2022 im Rahmen der Freisprechungsfeier.

 

Text: Alexander Schönhoff
Bildquelle: Irmi Sinnesbichler

 

Innungsversammlung 2022

Peter Moser im Amt bestätigt

Rosenheim – Bisheriger und neuer Obermeister der Rosenheimer Schreinerinnung ist der Nußdorfer Schreinermeister Peter Moser.

Sein neuer Stellvertreter ist Schreinermeister Martin Impler aus Bad Feilnbach, der die Nachfolge des ausgeschiedenen Peter Kurz aus Riedering antritt. In den Vorstand wurden gewählt Florian Bauer, Raubling, Christian Deml aus Aschau, Sebastian Grandl aus Edling, Johann Hanslmaier aus Tuntenhausen, Martin Lampersberger aus Schnaitsee, Josef Mayr aus Bad Feilnbach, Richard Schauer aus Rohrdorf, Günther Sedlmeier aus Rott und Stürzlhamer Georg aus Wasserburg.

Die Wahl des Gesellenausschusses fand vorab in den Räumen der Innungsgeschäftsstelle statt. Jakob Adel stellte sich als neu gewählter Vorsitzender des Gesellenausschusses vor.

Peter Moser berichtet, dass die Lehrlingszahlen rückläufig sind und für das kommende Schuljahr gerade 2 Klassen zu erwarten sind. Diese alarmierende Entwicklung ist vielfach auch der Corona-Pandemie zuzuschreiben, da die zahlreichen Besuche örtlicher Schreinerbetriebe in den jeweiligen Schulen 2 Jahre lang nicht stattfinden konnten. Hierfür müsse die neue Vorstandschaft Zeit investieren, um den Schulabgängern das Schreinerhandwerk nahezubringen.

Eine weitere Problematik zeichnet sich bei den Gesellen ab, die nach abgeschlossener Ausbildung die Betriebe verlassen und eine schulische Laufbahn einschlagen bzw. gleich den Beruf wechseln. Es muss gelingen ein Umdenken bei den Jugendlichen zu erreichen, um den Beruf des Schreiners wieder zu etablieren, so Moser.

Der Prüfungsvorsitzende Sebastian Fischer erinnerte die Meisterbetriebe daran, die Berichtshefte zeitnah führen zu lassen und vom Betrieb abzuzeichnen. Nur so könne garantiert werden, dass die Prüflinge eine qualifizierte Ausbildung durchlaufen würden. Schließlich seien die Prüfungsanforderungen auf einem hohen Niveau.

Neben der Vorstellung der Haushalte gab es nach 2 Jahren auch einige Ehrungen in der Schreiner-Innung. Gemäß den Richtlinien der Handwerkskammer ist die Ehrung mit Goldenen Meisterbrief für Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister möglich, die vor mindestens 35 Jahren die Meisterprüfung abgelegt haben und eine 35-jährige selbstständige Tätigkeit im Handwerk als Handwerksmeister nachweisen können. Obermeister Peter Moser überreichte die Goldenen Meisterbriefe an Richard Haager aus Großhöhenrain, Philipp Herfurtner aus Babensham, Peter Hohenadler aus Pfaffing, Josef Lagler aus Flintsbach, Franz Schewe aus Schechen.

Die Freisprechungsfeier findet in diesem Jahr am Freitag, 29. Juli, im Gasthof „Beurer Hof“ in Neubeuern statt. Die Ausstellung „Die gute Form“ wird unmittelbar nach der Bewertung der Gesellenstücke stattfinden.

 

Freisprechungs-Feier 2021

Der Abschluss einer Ausbildung ist für junge Menschen ein wichtiger und wegweisender Abschnitt in ihrem Leben. Traditionell wird das Ende dieses Abschnitts im Handwerk mit der Freisprechung der Auszubildenden begangen, die von nun an ausgelernte Handwerksgesellen/innen und frei von ihren Lehrbetrieben sind. Ein feierlicher Augenblick, der in Zeiten des Coronavirus nicht so gefeiert werden kann, wie es seit hunderten von Jahren in der Schreinerinnung üblich ist. Die Rosenheimer Schreinerinnung ließ es sich trotzdem nicht nehmen, eine Feierstunde auszurichten, die sie kurzerhand ins Freie, in den Biergarten einer Rosenheimer Gastronomie, verlegte. „Leider findet die diesjährige Veranstaltung nur im kleinen Rahmen statt.
 
Vor rund drei Jahren begann insgesamt 53 junge Menschen ihre Ausbildung zum Schreiner. Mit einem Notendurchschnitt von 2,5 in der Praxis und 2,8 in der Theorie, konnte sich ihre Leistung im Vergleich zu den Vorjahren sehen lassen.
 
Innungssieger der Gesellenprüfung 2021 war heuer eine junge Frau. Lorenza Bauer, von der Schreiner Ganslmaier GmbH aus Albaching erhielt in der Praxis die Note „Eins“, in der Theorie die Note „Zwei“ und bekam für ihr prachtvolles Gesellenstück mit 98,5 Punkten ebenfalls die Note „Eins“.
 
Insgesamt standen acht Absolventen auf dem Einserpodest:
David Hanel (Schreinerei Stefan Barhainski, Frasdorf), Bernhard Holzner (Schreinerei Bernhard Holzner, Stephanskirchen), Florian Impler (Schreinerei Josef Mayr, Bad Feilnbach), Niclas Neumann (Schreinerei Richard Schauer GmbH, Rohrdorf), Franziska Osenstätter (Schreinerei Richard Schauer GmbH, Rohrdorf), Florian Schulz (Schreinerei Daxenberger, Seeon) und Florian Wieser (Schreinerei Hanslmair, Pfaffing), folgten mit wenigen Punkten Abstand der Innungssiegerin.
Erster Gratulant war natürlich Obermeister Peter Moser, der die Laudatio hielt und sagte: „Als Schreiner habt ihr einen der schönsten Berufe im Handwerk erlernt, einen Beruf nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen, denn heute haben wir acht junge Frauen dabei, die bei der Gesellenprüfung mehr als gut abgeschnitten haben.“
Als Gäste konnte die stellvertretende Landrätin Marianne Loferer, Rosenheims Zweiter Bürgermeister Daniel Artmann, Carola Ilsanker von der Berufsschule, Kreishandwerksmeister Rudi Schiller sowie Helmut Hundhammer von der Sparkasse begrüßt werden. Um die Auftragslage im Schreinerhandwerk ist es gut bestellt, so kommen alle nun ausgelernten Gesellen/innen in einem Betrieb unter. Mancher von Ihnen möchte sich sich beruflich fortbilden und wird ein Studium aufnehmen.
 
Text und Bilder:   V. Steffenhagen

GOLDENER MEISTERBRIEF für Leonhard Steiner

DIE GUTE FORM 2021

Die Gewinner der diesjährigen  DIE GUTE FORM - ein Wettbewerb der Schreiner-Innung Rosenheim

Bildquelle:   V.Steffenhagen

Gesellenstücke 2021 - Sommerprüfung in Rosenheim

Ein Überblick der diesjährigen Gesellenstücke

Bildquelle:   V.Steffenhagen

Gesellenstück-Ausstellung

am Sonntag, den 18. Juli 2021

von 10:30 bis 15:00 Uhr

in der AULA, Berufsschule Rosenheim I in Rosenheim

Besondere Ehrung für Max Zangerl

Obermeister Peter Moser ließ es sich nicht nehmen, den GOLDENEN MEISTERBRIEF persönlich an Max Zangerl von der gleichnamigen Schreinerei in Rott, zu übergeben.

Herr Zangerl erhielt diese besondere Ehrung für langjährige Selbständigkeit im Schreiner-Handwerk. Die Meisterprüfung hat er vor rund 5 Jahrzehnten abgelegt.

Jahreshauptversammlung auf Grund Corona-Pandemie auf 27.10.2020 verschoben

Das Geschäftsjahr 2020 der Rosenheimer Schreinerinnung stand ganz im Zeichen des Coronavirus, wie Innungsobermeister Peter Moser in seiner Begrüßungsansprache anlässlich der Jahreshauptversammlung in Rohrdorf, feststellte. So berichtete er über die Freisprechungsfeier 2020, die im Juli in Pfaffing stattfand. „Wir haben uns lange überlegt, ob wir eine Freisprechungsfeier durchführen wollen oder nicht“, sagte Moser und fragte „was wäre das für ein Abschluss gewesen, wenn wir den 45 Prüflinge ihre Gesellenbriefe einfach so zugesendet hätten?“
Gerade der Abschluss einer Ausbildung sei für jungen Menschen ein wichtiger und wegweisender Abschnitt in ihrem Leben. Im Handwerk gehöre das Ende dieses Abschnittes mit seiner Freisprechung zu einer Jahrhunderte alten Tradition. Schließlich habe sich der Vorstand dazu entschieden diese Feier im kleinen, abgespeckten Rahmen mit den Absolventen und nur wenigen weiteren Teilnehmern durchzuführen. So habe der Vorstand darauf verzichten müssen in diesem Jahr zahlreiche Ehrengäste, die sonst immer teilgenommen hätten, nicht einzuladen. Dazu gehörten auch die Lehrkräfte der Berufsschule, bei denen er sich insbesondere nochmals entschuldigte. Auch die eigentliche Prüfung fand heuer unter erschwerten Bedingen statt und erfordert einen erheblich größeren Zeitaufwand als sonst und auf die Ausstellung der Prüfungsstücke habe man gänzlich verzichtet, so Peter Moser. Auch überregional hat das Coronavirus seine Spuren hinterlassen. So wurden im Frühjahr die Fachverbandstagung inklusive Neuwahlen abgesagt. Nun hofft die Innung darauf, dass im ausgehenden Jahr noch eine Ersatzveranstaltung stattfinden kann. Für das Schreinerhandwerk wurde im April ein neuer Tarifvertrag für 24 Monate ausgehandelt, der coronabedingt aber erst seit Oktober gültig ist. Demnach beträgt die Erhöhung 2,6 Prozent. Eine weitere Erhöhung um 2,4 Prozent steht für April 2020 an. Mirjana Berndanner von der Kreishandwerkerschaft trug die Jahresrechnung 2019 und den Haushaltsplan  2020 vor.


Text + Bilder: Volkhard Steffenhagen

Freisprechungs-Feier mit Ehrung DER GUTEN FORM

Ein feierlicher Augenblick, der in Zeiten des Coronavirus nicht so gefeiert werden kann, wie es seit vielen Jahren in der Schreiner-Innung üblich ist. Trotzdem lud man unter den gegebenen Hygienevorschriften zu einer Feierstunde ein. Rund 45 Prüflinge haben nun ihr Ziel erreicht. Innungssieger der Gesellenprüfung ist Simon Beyer von der Möbelwerkstatt Hanslmaier aus Pfaffing. Zu den Gratulanten gehörten Obermeister Peter Moser, Landrat Otto Lederer, Ausbildungsbetrieb Johann Hanslmaier und Prüfungsvorsitzender Wast Fischer. Abschließend hielt Kreishandwerksmeister Gerhard Schloots die Freisprechung der Auszubildenden nach altem Ritual. Bilder:  V. Steffenhagen

 

DIE GUTE FORM: Erster Platz für ein Büromöbel in Kirschbaum

Bei der diesjährigen GUTEN FORM nahmen 29 Auszubildende mit ihren Gesellenstücken teil. Den ersten Platz belegte Maximilian Finsterwald, Ausbildungsbetrieb Josef Bichler, Schonstett, der die Jury vollends überzeugte. Den zweiten Preis holte sich Louis Holthaus, Ausbildungsbetrieb Ladenbau Gegenfurtner, Ostermünchen. Der dritte Platz ging an David Herdegen, Ausbildungsbetrieb Richard Schauer, Rohrdorf. Eine Belobigung erhielt Simon Beyer, Ausbildungsbetrieb Möbelwerkstätte Hanslmaier, Pfaffing.

Die Jury, die die Exponate im Hinblick auf Design, Nützlichkeit, Ergonomie, Modernität und Funktionalität bewertete, setzte sich aus dem Ehrenobermeister Johann Weigl, dem Architekten Bernhard Schellmoser, der Schulleiterin des Staatl. Berufsschulzentrums Rosenheim Bärbel Marx, dem OVB-Autor Volkhard Steffenhagen und der Mitarbeiterin der Kreishandwerkerschaft Rosenheim Monika Berghammer zusammen.

Bilder:  V. Steffenhagen

 

 

Meisterfeier 2020

Am Mittwoch, den 29. Januar 2020 fand die Meisterfeier der Jungmeister aus dem Landkreis Rosenheim statt.

Die Kreishandwerkerschaft und die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling luden hierzu alle Jungmeister, die im Jahr 2019 ihre Meisterprüfung erfolgreich abgeschlossen haben ein.

Dieser folgten fünf Jungmeister aus dem Schreinerhandwerk

Ein besonderes Highlight an diesem Abend war der Vortrag, der neunfachen Weltmeisterin im Rodeln Frau Natalie Geisenberger aus Miesbach.

Abschließend klang der Abend in feierlicher Atmosphäre im 12. Stock des Sparkassenhochhauses mit musikalischer Begleitung des Valentin-Preißler-Trios aus.

Siehe  https://www.rfo.de/mediathek/video/meisterfeier-mit-natalie-geisenberger/

85. Geburtstag Heinrich Deml

Am 16.01.2020 feierte Heinrich Deml seinen 85. Geburtstag. Die Schreiner-Innung Rosenheim überbrachte dem langjährigen Mitglied eine kleine Delegation die besten Glückwünsche und überreichten ihm ein kleines Geschenk. Herr Deml freute sich sehr über den Besuch.

Goldener Meisterbrief für Prüfungsvorsitzenden

Im Rahmen der diesjährigen Jahres-Start-Feier überreichte Obermeister Peter Moser in feierlicher Stimmung einen Goldenen Meisterbrief für 35 Jahre Meister und Selbständigkeit an den Prüfungsvorsitzenden der Schreiner-Innung Rosenheim Sebastian Fischer.

Herbstversammlung Schreiner-Innung

Auftragslage gut bis sehr gut
Rosenheim - „Die konjunkturelle Lage im Handwerk ist allgemein gut bis sehr gut, das gilt insbesondere für das Schreinerhandwerk, denn hier hält der wirtschaftliche Boom der Vormonate weiterhin an. So müssen Kunden derzeit rechte lange auf die Erfüllung ihrer Wünsche warten“, erklärte Peter Moser, Obermeister der Rosenheimer Schreinerinnung anlässlich der Herbsttagung seiner Innung in Bad Aibling. Nach der Konjunkturherbstumfrage in den Betrieben liegen derzeit Arbeitsaufträge für durchschnittlich 9,5 Wochen vor. So rechnet der Zentralverband des Deutschen Handwerks für dieses Jahr mit einem weiteren Umsatzplus. Was jetzt den Schreinerbetrieben noch fehlt, das sind junge Menschen, die sich für den interessanten holzverarbeitenden Beruf des Schreiners interessieren könnten, denn die Branche leidet derzeit unter einem Fachkräftemangel. Daher führte die Rosenheimer Schreinerinnung zahlreiche Werbeaktionen in Schulen, auf Jobbörsen oder Berufsbildungsmärkten durch.
Dieses Jahr nahmen wieder einige Betriebe am „Tag des Schreiners“ teil und öffneten die Türen zu ihren Werkstätten für ein breites Publikum. Das machte auch reichlich Gebrauch von dem Angebot sich über die handwerklichen Möglichkeiten ihres Schreiners zu informieren.
Tradition im Schreinerhandwerk ist es, dass die Versammlungen in einem Schreinerbetrieb stattfinden, die sich dann mit ihren speziellen Maschinen und Produkten vorstellen können. Die Herbstversammlung fand heuer bei der Firma Lightweight in Bad Aibling statt. Sie stellt auf der Basis der „Sandich-Technik“ leichte Tischlerplatten her, die wegen ihrer Struktur obendrein auch noch recht einfach verkabelt werden können. Diese Platten bieten den Schreiner gute Ausgangsmöglichkeiten für die Herstellung von Möbel, die leicht und funktionell sein sollen.        Text:  Steffenhagen

 

 

Schreiner-Innung spendet für "Sternstunden"

Schreiner für Sternstunden - Benefizaktion Sternstunden des Bayerischen Rundfunks zugunsten von Kindern in Not.

Obermeister Peter Moser (2. von rechts) und sein Stellveretreter Peter Kurz bei der Scheckübergabe. Präsident Konrad Steininger (links) und Hauptgeschäftsführer Dr. Christian Wenzler des Fachverbandes der Schreiner Bayern (rechts) freuen sich über die Spende aus Rosenheim.

Impressionen Jobstart 09.11.2019

Informieren und ausprobieren beim Ausbildungstag „Jobstart-Handwerk“
Kreishandwerkerschaft veranstaltet zum 2. Mal den Ausbildungstag an den Berufsschulen Rosenheim I und Bad Aibling

Wie geht’s nach der Schule für mich weiter? Ist ein Handwerksberuf das Richtige für mich? Und wenn ja, welcher? Wie schaut‘s mit Gehalt und Karriere aus? Für diese Fragen vieler Mädchen und Jungen bot die „Jobstart-Handwerk“ reichlich Antworten, Entscheidungshilfen und auch die Möglichkeit des Ausprobierens.

Unter anderem hat sich die Schreiner-Innung Rosenheim dabei einiges einfallen lassen und boten Eltern und Jugendlichen interessante Praxisvorführungen des Berufes Schreiners, zudem informierten sie zu den Themen Aus- und Weiterbildung und über die hervorragenden Karrieremöglichkeiten im Schreinerhandwerk.

Die Berufsschule in Rosenheim empfing ihre Gäste in der Schul-Aula. Alle beteiligten Innungen präsentierten sich mit einem Stand als Anlaufstelle und Erstkontakt.

Fotos: Sinnesbichler

Meisterstücke Möbel-Ausstellung

Mit folgendem Link möchten wir Sie auf die  Veranstaltung am 22.11.2019 von 09:00 bis 18:00 Uhr im Bildungszentrum in Rosenheim hinweisen.

Junge Schreinermeister zeigen ihre Arbeiten nach eineinhalbjähriger Meisterausbildung.

https://www.hwk-muenchen.de/artikel/meisterstuecke-moebel-ausstellung-74 

Meisterhafte Gesellenstücke vom Schreinernachwuchs

Ausstellung der Innung in der Sparkasse noch bis 6. September

Rosenheim – Mit Blick auf die Qualität der Gesellenstücke der jüngsten Gesellenprüfung des Schreinerhandwerks müsse man sich schon die Frage stellen, wie sehen dann die Ergebnisse der Meisterprüfung aus. Der Vorstandsvorsitzende der Rosenheimer Sparkasse, Hausherr Alfons Maierthaler, zeigte sich begeistert über die in der Rosenheimer Sparkasse ausgestellten Möbel. In seiner Ansprache bei der Eröffnung der Ausstellung im Beisein zahlreicher Betriebsinhaber und Gästen unterstrich Maierthaler die traditionelle Verbindung mit dem Handwerk in der Region.

Der Obermeister der Schreiner-Innung Rosenheim, Peter Moser freute sich über die Möglichkeit die Ausstellung in den Räumen der Sparkasse einer größeren Öffentlichkeit zeigen zu können. Moser würde sich von den Verbrauchern wünschen statt ins Möbelhaus zu rennen, sich wieder mehr an die handwerkliche Qualitätsarbeit der hiesigen Betriebe zu erinnern. Auch der stellvertretende Kreishandwerksmeister Rudolf Schiller würdigte neben der Arbeit des Berufsnachwuchses die engagierten Ausbildungsbetriebe.

Interessierte können die Gesellenstücke noch bis zum 06. September in der Hauptstelle, Immobiliencenter, der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling besichtigen.

(Text und Bilder Reisner)

 

Wettbewerb "Die Gute Form"

Im Rahmen der Freisprechungsfeier der Schreiner fand auch in diesem Jahr der Wettbewerb "Die Gute Form" statt. 

Platz 1: Johanna Daxenberger von der Firma Günther Sedlmeier aus Rott

Platz 2: Thomas Echtler von der Firma Martin Impler aus Bad Feilnbach

Platz 3: Thomas Ofenmacher von der Schreinerei Schauer aus Rohrdorf

 

 

Freisprechungsfeier der Schreiner-Innung

51 Schreiner, unter ihnen zehn junge Frauen, erhielten im Rahmen der Freisprechungsfeier ihre Gesellenbriefe und wurden feierlich vom Kreishandwerksmeister Gerhard Schloots als Handwerksgesellen freigesprochen. Obermeister Peter Moser gab den Jugendlichen den Ratschlag mit auf ihren künftigen Weg: „Nicht stehenbleiben, sondern sich den Anforderungen des Marktes anpassen, das ist auch im Handwerk die Zukunft.“

Er betonte, dass die Berufsschule I in Rosenheim auch über einen hochmodernen und innovativen Maschinenpark verfügt, um ihren Auszubildenden bereits heute das Schreinerwissen von morgen mitzugeben.

Die alljährliche Sieger-Ehrung für den Innungs-Wettbewerb „Die Gute Form“ stand auch auf der Tagesordnung der Schreinerinnung, an der traditionelle die Lehrabschlussprüflinge teilnehmen. Mit der Anfertigung eines besonderen Möbelstücks stellen sie ihre erlernte Kunst unter Beweis.

Die Junggesellinnen und Gesellen ließen den Abend mit ihren Familien und Betrieben zu den Klängen der „Blechdatschi“ entspannt ausklingen.

(Text und Bilder Steffenhagen)

 

 

 

 

 

Gesellenstückausstellung in der Berufsschule

Prüflinge der diesjährigen Gesellenprüfung im Schreinerhandwerk durften ihre Gesellenstücke am vergangenen Wochenende in der Berufsschule 1 / Aula ausstellen.

Viele Besucher darunter insbesondere Eltern besichtigten die tollen Schreinerarbeiten.

 

 

Erster "Dämmerschoppen" der Schreiner-Innung Rosenheim

Am 17.07.2019 folgten rund 20 Schreinermeister der Einladung zum ersten Dämmerschoppen und trafen sich im Bildungszentrum Rosenheim, Abteilung Schreiner,  zu einem spannenden und informativen Vortrag der Firma Complex Tirol,  Öle-Wachse-Farben. Die seit 40 Jahren ökologische und leinölfreie Öle, Wachse, Beizen, Lasuren, Pflegemittel und Reiniger aus nachwachsenden Rohstoffen produziert. Komplex Öle sind seit kurzem für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen und rein biologisch.

Beim gemütlichen Beisammensein und vielen Fachgesprächen ließ man den Abend ausklingen.

Termin zum Vormerken:   Nächster Dämmerschoppen im Herbst 2019

 

 

Frühjahrsversammlung mit Neuwahlen

Peter Moser im Amt bestätigt
Rosenheim – Bisheriger und neuer Obermeister der Rosenheimer Schreinerinnung ist der Nußdorfer Schreinermeister Peter Moser.
Sein neuer Stellvertreter ist Schreinermeister Peter Kurz aus Riedering, der die Nachfolge des ausgeschiedenen Stefan Opperer aus Rohrdorf antrat. Das ergaben jetzt die Neuwahlen der Rosenheimer Innung bei der Hauptversammlung, die in der Hanslmaier in Pfaffing abgehalten wurde. Moser berichtete über die Lohnerhöhungen, die seit April gelten. 2020 werde dann neu verhandelt. Die Löhne seien in den vergangenen zwei Jahren um rund fünf Prozent gestiegen, ebenso seien die Ausbildungsvergütungen gestiegen. So erhalten Azubis im ersten Ausbildungsjahr 600 Euro, im zweiten Jahr 725 Euro und im dritten Jahr schließlich 835 Euro..
Während in anderen Branchen nach seiner Abschaffung des Meisterbriefes im Jahr 2004 nun wieder der Abschluss gefordert wird, könne sich das holzverarbeitende Gewerbe glücklich schätzen, dass es hier traditionell immer noch die Meisterausbildung mit anschließender Prüfung gibt. Die würde schließlich dafür sorgen, dass qualitativ hochwertige Arbeiten im Schreinerhandwerk erzeugt werden. Im Sommer stellen sich 53 Auszubildende der Gesellenprüfung. Erfreulicherweise sind das gegenüber dem Vorjahr zehn Prüflinge mehr. „Der Anstieg ist sicherlich auch der intensiven Werbung um den Nachwuchs im Schreinerhandwerk zu verdanken“, sagte Moser. Dazu zählten insbesondere die zahlreichen Besuche örtlicher Schreinerbetriebe in den jeweiligen Schulen, um den Schulabgängern das Schreinerhandwerk nahezubringen.
Viel Lob hatte der Obermeister auch für den Ausbildungstag des Handwerks „Jobstart“ übrig, an dem sich das Schreinerhandwerk als „moderner Dienstleister“ präsentieren konnte. In diesem Zusammenhang erinnerte Moser die Meister betriebe daran, dass die Berichtshefte zeitnah zu führen und vom Betrieb abzuzeichnen seien. Nur so könne garantiert werden, dass die Prüflinge eine qualifizierte Ausbildung durchlaufen würden. Schließlich seien die Prüfungsanforderungen auf einem hohen Niveau. Die Freisprechungsfeier findet in diesem Jahr am Freitag, 26. Juli, in der Aschauer Festhalle statt. Zur Ausstellung „Die gute Form“ wird am Tag davor geladen.
Text + Bilder:   Volkhard Steffenhagen

Schreiner erhalten GOLDENE MEISTERBRIEFE

Schreiner-Jahresstartfeier am 13.01.2019
Optimistisch startete die Schreinerinnung Rosenheim in das neue Jahr. „Das Jahr 2019 wird für das Schreinerhandwerk ein gutes Jahr, sicherlich aber auch kein Rekordjahr werden“, prognostizierte Peter Moser, Obermeister der Schreinerinnung, die zukünftige geschäftliche Entwicklung für das noch junge Jahr anlässlich der Januarsitzung der Schreinerinnung. Bereits die Herbstumfrage im Handwerk ergab eine gute bis sehr gute Auftragslage, deren Trend sich fortsetzen werde. „Die Auftragsbücher sind gut gefüllt“, sagte Moser. Grund dafür sei insbesondere, dass die Baubranche weiterhin boomen würde und die Kunden auf Qualitätsprodukte aus dem Handwerk setzen würden. Dass das Schreinerhandwerk ein bodenständiges und beständiges Handwerk ist, zeigten die Ehrungen, die Moser vornahm. Mit dem Goldenen Meisterbrief wurden vier Handwerksmeister ausgezeichnet, die vor 35 Jahren ihre Meisterprüfung abgelegt hatten und die seit 35 Jahre einen Betrieb selbstständig geführt haben. Innungsobermeister Peter Moser (links) und sein Stellvertreter Stefan Opperer (rechts) überreichten die Urkunden an die Schreinermeister Josef Obermaier (Schonstett), Peter Mayer (Höslwang), Georg Stürzlhammer (Wasserburg) und Peter Humpel (Feldkirchen).
Bild und Text:   Volkhard  Steffenhagen

Ehrenabend für Jungmeister im Schreiner-Handwerk

Zu einem ganz besonderen Ehrenabend lud die Kreishandwerkerschaft zusammen mit der Sparkasse Rosenheim die jungen Handwerksmeister/innen ein.
55 Jungmeister und Meisterinnen der Handwerker im Landkreis Rosenheim konnten am 17.01.2019 ihre Ehrung in der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling entgegennehmen. Eine Ehrung, dafür, dass sie ihre Ausbildung fortgesetzt haben und mit dem MEISTERBRIEF Großartiges erreicht haben, ein wichtiges Kapitel ihrer persönlichen Erfolgsgeschichte geschrieben haben und gleichzeitig der Region zu mehr Wertigkeit verholfen haben.

In seinem fesselnden Vortrag nahm Benedikt Böhm – Extremsportler und Unternehmer, die anwesenden Gäste mit auf eine Reise zu den höchsten Gipfeln der Welt. Die Vision, der WILLE, sein Ziel zu erreichen, der Teamgeist, Lernen, Scheitern und Wiederaufstehen waren einige Inhalte des Vortrages.

Im 12. OG des Sparkassen-Hochhauses ließ man bei lockeren Gesprächen – musikalisch wie bereits in den Vorjahren begleitet vom „Valentin-Preißler-Trio“ den Abend am Buffet ausklingen. Ein wirklich gelungener Ehrenabend für die JUNGMEISTER/INNEN.

Herbstversammlung 21. November 2018

Auftragslage sehr gut, Nachwuchs fehlt
 
Edling - „Handwerk hat goldenen Boden“, sagte Peter Moser, Obermeister der Schreinerinnung bei seiner Begrüßung zur diesjährigen Herbstversammlung in Edling. Leider fehle immer mehr der notwendige Nachwuchs, beklagte er. Nichtsdestotrotz haben heuer 85 Berufsanfänger ihre Ausbildung mit dem Berufsgrundschuljahr im Schreinerhandwerk begonnen. Für die Nachwuchswerbung sei die Innung mehrfach in Schulen und auf Job-Börsen präsent gewesen. Hier haben zum Beispiel an fünf Stationen Auszubildende aus dem dritten Lehrjahr ihr Können dem Publikum unter Beweis gestellt. Mit der Anfertigung praktischer und ansprechender Gegenstände innerhalb kürzester Zeit haben sie so manch einen Besucher verblüffen können. Auch wenn der ein oder andere Schüler sich so begeistern ließ, würden viele Schulabgänger den Weg zu weiterbildenden Schulen uns zum Studium den Vorzug gegeben. Bei diesem Trend habe das Handwerk das Nachsehen. Das war aber dann auch schon die einzige Klage, die zu führen war, denn dem Schreinerhandwerk ginge es derzeit recht gut. Die Herbstumfrage zur Einschätzung der konjunkturellen Lage habe ergeben, dass die Kunden zurzeit mit einer Fertigungsdauer von durchschnittlich 9,1 Wochen ab Auftragserteilung rechnen müssten. Im Innenausbau seien das sogar 9,7 Wochen. So haben rund 72% der Betriebe die Auftragslage auch als „gut bis sehr gut“ eingeschätzt. Nachgefragt werden immer mehr Kücheneinbauten und Wohnmöbel, da die Handwerker nicht nur für eine qualitativ ausgezeichnete und maßgenaue Arbeit stünden, sondern sich auch im Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut positionieren könnten, so der Innungsobermeister. Die Tagung fand traditionell wieder in der Werkstatt eines Innungsmitglieds statt. Gastgeber war heuer die im Jahr 2012 gegründete Grandl Sauna- und Innenausbau GmbH in Edling. Ein hochmoderner und optimal organisierter Betrieb mit zahlreichen elektronisch gesteuerten Fertigungsmaschinen, die die Herzen der Innungsmitglieder höherschlagen ließen.
 

JOBSTART - Ausbildungstag-Handwerk am 17.11.2018

Erster eigener Ausbildungstag des Handwerks am 17.11.2018 in drei Berufsschulen
der Region von 09:00 – 15:00 Uhr

Die Berufsschulen in Rosenheim (BS I), Bad Aibling und Wasserburg sind Anlaufstellen für alle interessierte Schülerinnen und Schüler, die einen Ausbildungsplatz im Handwerk suchen und in das Berufsleben einsteigen wollen. Sehr herzlich sind auch die Eltern und die interessierte Öffentlichkeit eingeladen. Unsere neu und bestens ausgestatteten Berufsschulen ermöglichen den Besuchern interessante Praxisvorführungen und einen guten Blick für die beruflichen Inhalte und Anforderungen.

Die Initiative  „JOBSTART  HANDWERK“ wird federführend von der Kreishandwerkerschaft Rosenheim den Handwerksinnungen und den Berufsschulen durchgeführt - siehe auch  www.jobstart-handwerk.de

Freisprechungsfeier 27. Juli 2018

Feierliche Freisprechung der Schreinerinnung
Es gibt nur wenige Augenblicke im Berufsleben, die das Prädikat "einmalig" verdient haben. Einer dieser Augenblicke ist sicherlich der Moment, in dem junge Auszubildende
des Handwerks "freigesprochen" werden, so wie kürzlich die der Schreinerinnung in Rosenheim. Über 250 Gäste kamen zusammen, um an der Zeremonie für die 46 Absolventen
des Jahrganges 2018 teilzunehmen. Wie wichtig dieser Tag nicht nur für die angehenden Gesellen ist, zeigt auch die Anwesenheit einiger Politiker. So ließ es sich der Landtagsabgeordnete
Ott0 Lederer oder auch der stellevertretende Landrat Josef Huber nicht nehmen zu den Gratulanten gehören zu dürfen.
"Ihr könnt stolz auf euch sein, was ihr mit dem heutigen Tage erreicht habt! Zurecht kann man sagen, Schreiner ist ein schöner und starker Beruf und das nicht nur für Männer
sondern auch für Frauen", sagte der Obermeister der Schreinerinnung Peter Moser in seiner Ansprache, denn auch in diesem Jahr beendeten drei junge Frauen
erfolgreich ihre Ausbildung in einem Handwerk, das sonst von Männern dominiert wird.
Moser hatte aber nicht nur lobende Worte für die Absolventen dabei, sondern auch für die Eltern und für die Ausbildungsbetriebe.
lnnungssieger der Gesellenprüfung 2018, mit sehr guten Leistung im praktischen Teil, wurde Johannes Friedrich vom Ausbildungsbetrieb Hans Hundhammer aus Eggstätt.
Er erhielt die Praxis-Note eins und die Theorie-Note zwei. Sein Gesellenstück wurde mit 97,8 Punkten ebenfalls mit einem "sehr gut" bewertet.
Weitere Absolventen, die mit der sagenhaften Zensur "eins" waren Christoph Kutschker (Schreinerei Ganslmeier GmbH in Albaching) und Christian Winhart (Inninger GbR aus Griesstätt).
Für die Anfertigung der Gesellenstücke wurde vom Prüfungsausschuss neun Mal die Note "sehr gut" vergeben. Angesichts so vieler Ehren vergaßen die ehemaligen Auszubildenden
ihre Berufsschullehrer nicht und ergriffen außerhalb der offiziellen Tagesordnung kurzer Hand das Wort, um ihnen, "ihren Lehrern", die sie mit viel Engagement und persönlichen Einsatz durch die dreijährige Lehre begleite haben, mit kleinen Geschenken und einer anerkennenden Laudatio zu Danken.
Dann wurde es noch einmal wirklich feierlich, als Kreishandwerksmeister Gerhard Schloots nach alten Ritualen sie "frei sprach" und in ein aussichtsreiches und spannendes Berufsleben
entließ.  Text + Fotos:   Volkhard Steffenhagen

MEIN SCHREINER

OVB-Sonderbeilage am 29.04.2018  "Betriebe der Schreinerinnung Rosenheim stellen sich vor"

OVB-Beilage-28.04.2018.pdf

Verleihung GOLDENER MEISTERBRIEFE

Anlässlich der Jahresauftaktfeier der Rosenheimer Schreiner-Innung wurden zahlreiche Ehrungen im Schreinerhandwerk ausgesprochen. Innungsobermeister Peter Moser (rechts) und stellvertretender Obermeister Stefan Opperer (links) übergaben die GOLDENEN MEISTERBRIEFE für ihre langjährige und erfolgreiche Tätigkeit als Schreinermeister an: Simon Obermaier, Rudolf Finsterwald und Heinz Hemetzberger (von links)

Meisterfeier 2018

Zu einer „meisterlichen“ Feier lud die Kreishandwerkerschaft alle frischgebackenen Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister ein.
Die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling stellte als Partner des Handwerks in der Region den festlichen Rahmen bereit und sorgte mit Referent Joey Kelly und dem Valentin Preißler Trio für ein eindrucksvolles Programm im Sparkassen-Hochhaus. Gemeinsam mit den Ehrengästen gratulierten Kreishandwerksmeister Gerhard Schloots und Andreas Holzner, Geschäftsführer der
Kreishandwerkerschaft, den Absolventen mit einem „Meisterpokal“ (der Sparkasse) zum Meistertitel.
Höhepunkt des Abends war ein eindrucksvoller Vortrag von Musiker und (Extrem-)Sportler Joey Kelly. In seinem Vortrag „No Limits“ zeigte er auf, was es dazu braucht, um seine Ziele zu erreichen. Dabei lieferte er spannende Einblicke in die Erfolgsgeschichte der Kelly Family und berichtete von seinen beeindruckenden sportlichen Erfolgen.
Bei einem geselligen Miteinander im 12. Obergeschoss des Sparkassenhochhauses ließen die Jungmeister, begleitet vom „Valentin Preißler Trio“, ihren Ehrenabend ausklingen

Herbstversammlung am 27. November 2017

Auftragslage steigend
Riedering – „Die Auftragslage im bayerischen Schreinerhandwerk ist immer noch steigend“, mit dieser guten Botschaft begrüßte Obermeister Peter Moser, Schreinermeister aus dem gesamten Landkreis zur Herbstversammlung. Leider wurde das positive Bild aber leicht getrübt, denn die Auswertung der Zahlen hätte ergeben, dass die Erträge rückläufig seien. Das läge einerseits an steigenden Kosten und andererseits an der Kalkulation.
Für Peter Moser nimmt das Thema „Ladungssicherung“ an Bedeutung zu. Es sei damit zu rechnen, dass in naher Zukunft vermehrt auch kleine Transporter, wie sie z. B. im Schreinerhandwerk zum Einsatz kommen, in Kontrollen der BAG (Bundesamt für Güterkraftverkehr) oder der Polizei geraten könnten. Hier würde man nicht nur die fachgerechte Ladungssicherung kontrollieren. Bei solchen Kontrollen stünde außerdem das Thema Gefahrguttransport, das selbst bei Kleinstmengen zu berücksichtigen sei, auf dem Programm der Kontrolleure. Umso wichtiger sei es für die Betriebe ihre Mitarbeiter regelmäßig zu unterweisen. Die Innung plant zur Unterstützung den Einsatz von E-Learning-Programmen.
Moser berichtete über den „Tag des Schreiners“, der im November durchgeführt wurde. Bayernweit hätten jedoch nur 185 Betriebe daran teilgenommen. Er äußerte den Wunsch, dass sich im kommenden Jahr auch mehr Betriebe aus Rosenheim beteiligen sollten. Künftig sollen Zwischen- und Gesellenprüfungen landeseinheitlich sein. So werde angestrebt das hohe Prüfungsniveau in Bayern zu erhalten bzw. weiter auszubauen. Als Gastreferent war der Mediator und Rechtsanwalt Max Jelinek aus Rosenheim eingeladen. Er berichtete darüber, dass in einem Streitfall zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber nicht immer gleich ein Gericht eingeschaltet werden müsste, sondern dass es auch andere kostengünstigere Möglichkeiten gäbe solche Konflikte zu lösen.  Text + Bild: V. Steffenhagen
 

85. Geburstag im Hause Schauer

Bei bester Gesundheit konnte Altmeister Richard Schauer von der Schreinerei Schauer, Rohrdorf seinen 85. Geburtstag feiern. Geschäftsführer Andreas Holzner und Obermeister Peter Moser überbrachten die Glückwünsche an den Jubilar, der lange Jahre im Prüfungsausschuss der Schreiner-Innung tätig war und 1999 den "Goldenen Meisterbrief" der Handwerkskammer erhielt.

Freisprechungsfeier 28. Juli 2017

„Mit Stolz blicken wir auf unseren Nachwuchs,“ sagte Innungsobermeister Peter Moser anlässlich der diesjährigen Freisprechungsfeier der Rosenheimer Schreinerinnung in der Wendelsteinhalle. Insgesamt 49 Schreiner-Anwärter traten vor wenigen Wochen zur Prüfung an. Von ihnen haben 48 die Prüfung bestanden, davon 8 junge Frauen. Erfreut zeigte sich auch der Prüfungsausschussvorsitzende Sebastian Fischer, über das außerordentlich gute Prüfungsergebnis. Der Notendurchschnitt in der Praxis lag bei 2,4 und in der Theorie bei 3,4 und damit um 0,2 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Besonders hervorzuheben sei die Anzahl der „Einserkandidaten“, so Fischer, denn 8 Prüfling konnten diese Zensur für sich beanspruchen. Jahresbeste und damit Innungssiegerin der Gesellenprüfung wurde Marina Vogt aus der Werkstatt von Martin Impler aus Au. Ihr Gesellenstück erhielt vom Ausschuss 99,6 Punkte. Sie ist selber leidenschaftliche Musikerin und weiß, dass Musiksintrumente daheim gut untergebracht werden müssen. So stellte sie detailliert einen Aufbewahrungsschrank für Blasinstrumente her, der kaum noch Wünsche offen ließ. Aber auch alle anderen Teilnehmer konnten sich mit ihren Gesellenstücken und Noten sehen lassen. „Ihr seid in einem Beruf ausgebildet worden, der einer der schönsten Handwerksberufe ist, denn mit dem Werkstoff Holz sind eurer Kreativität und gestalterischen Fähigkeit kaum Grenzen gesetzt“, sagte Peter Moser.
Zu den Gratulanten zählten unter anderem auch Brannenburgs Erster Bürgermeister Matthias Jokisch, Otto Lederer (MdL), Dieter Kannengießer (stellvertretender Landrat), Reinhard Pobel (Leiter der Berufsschule) und Stefan Donderer von der Sparkasse Rosenheim. Mit dem Ausspruch, dass das Handwerk goldenen Boden habe, machte Matthias Jokisch deutlich, dass die Berufsaussichten im Handwerk zur Zeit sehr gut seien. Landtagsabgeordneter Otto Lederer lobte das duale Bildungssystem in unserem Land, das einen „Berufsabschluss auf hohem Niveau“ garantiere und selbst in den hochentwickelten Industriestaaten der Welt seines gleichen suchen und beste Voraussetzungen für einen Start ins Berufsleben bieten würde. „Der Beruf ist mehr als nur Broterwerb, er muss auch Spaß machen“, gab Dieter Kannengießer den jungen Menschen mit auf den Weg. Reinhard Pobel wies darauf hin, dass auch nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung eine stetige Qualifizierung notwendig sei, um sich für kommende Herausforderungen weiterzuentwickeln. Stefan Donderer, von der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, der ein Preisausschreiben mit vielen interessanten Geschenken für die Junghandwerker mitbrachte, war schlicht von den handwerklichen Leistungen der angehenden Gesellen/innen beeindruckt. Dann war es soweit. Kreishandwerkmeister Gerhard Schloots sprach die Auszubildenden feierlich frei. Unter Beifall der Gäste, der zahlreichen Familienmitglieder, der Vertreter aus den Ausbildungsbetrieben und der Berufsschullehrern, die die Gesellen/innen zu ihrer Freisprechung begleitet hatten, wurden die Urkunden überreicht.   Text:  V. Steffenhagen

Innungswettbewerb "Die Gute Form" 27. Juli 2017

Jury wählte Instrumentenkoffer auf den ersten Platz
Brannenburg - „Um sich auf die ersten Plätze des Wettbewerbs „Die Gute Form“ der Rosenheimer Schreinerinnung zu positionieren bedarf es einer hohen Kreativität, guter Ideen und eines großen handwerklichen Geschicks in der Gestaltung des Gesellenstücks“, sagte Lisbeth Fischbacher, Architektin aus Rosenheim und Sprecherin des Prüfungsausschusses „Die Gute Form“. Sie stellte die Preisträger der diesjährigen Leistungsschau des Schreinernachwuchses mit ihren Gesellenstücken vor. Den ersten Platz belegte dabei Martin Weber mit einem Instrumentenkoffer in Akazie vom Ausbildungsbetrieb Peter Humpel in Feldkirchen-Westerham.  Der gleichzeitig beim praktischen Leistungswettbewerb der Handwerkskammer und zur "Guten Form" auf Landesebene antritt.
Insgesamt hatten sich 18 angehende Schreinergesellen, die in diesem Jahr ihre Ausbildung abschließen konnten, zu diesem Wettbewerb angemeldet. Lob hatte Lisbeth Fischbacher überhaupt für alle eingereichten Stücke dabei. So berichtete sie schließlich von der sprichwörtlichen „Qual der Wahl“, die die Jury hatte, zu der Kreisheimatpfleger Daniel Hoheneder, Brannenburgs Erster Bürgermeister Matthias Jockisch und der Chefredakteur des OVB, Willi Börsch, gehören. Stefan Opperer, stellvertretender Obermeister der Schreinerinnung, der die Jury, die mit Schreinerlaien besetzt ist, fachlich begleitete sagte: „Beim ersten Preis war man sich schnell einig, doch bei den anderen Plätzen tat sich die Jury dann schon recht schwer.“ Bereits zu Beginn ihrer Begutachtung waren die Ausschussmitglieder von Martin Webers Instrumentenkoffer fasziniert. Dieses wandelbare Möbel, bietet neben dem reinen Zweck zur Aufbewahrung eines Musikinstruments, hier für ein Tenorhorn, durch einen einfachen, aber genialen Klappmechanismus, die Zusatzfunktion eines Sitzmöbels an. Viele kleine Fächer und Schubladen können Noten und weitere Utensilien, die zu einem Instrument gehören, aufnehmen. „Ein Musikkoffer für wahre Musikliebhaber!“ schwärmte schließlich die Rosenheimer Architektin.
Den 2. Preis erhielt Michael Haas für einen Schreibtisch in Eiche. Den 3. Platz belegte Elias Graf für ein Sideboard in Kirschbaum. Außerdem wurde noch eine Belobigung ausgesprochen, die an Peter Denzler für seinen Musikkoffer in Nussbaum ging.


Innungsbetrieb auf der Messe Rosenheim

Starker Auftritt unseres Innungsbetriebes auf der MESSE in Rosenheim vom 6. bis 9. April 2017 auf der Loretowiese.

Aktion zum 1. Mai mit IG Metall Bayern

Hans Weigl, Ehrenobermeister der Schreiner-Innung Rosenheim fertigt mit dem Tarifpartner der bayerischen Schreiner IG Metall Bayern "rote Bänke" zum 1. Mai.  Diese werden in ganz Bayern in den Geschäftsstellen aufgestellt.

Trailer zur Aktion "Mach mal Pause" auf Youtube

Berufsinformationsabend in Raubling

Die Schüler der 8. Klasse zeigten beim Berufsinformationsabend in der Michael-Ende-Schule in Raubling am Dienstag den 04.04. großes Interesse am Beruf des Schreiners/Tischlers.

Jahreshauptversammlung am 27. März 2017

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung trafen sich die Mitglieder bei der Schreinerei Engelbert Wolf in Heufeld. Nach einem kurzen Rückblick über die Aktivitäten im vergangenen Jahr schaute Obermeister  Peter Moser auf das kommende Geschäftsjahr. Um nicht nur Nachwuchs zu werben, sondern auch potenzielle Auftraggeber, biete sich der „Tag des Schreiners“ an, der bundesweit am 11. und 12. November durchgeführt wird. Innungsmitglieder, die sich 2016 beteiligt hatten, konnten nur positiv über die Aktion berichten. So sei der Andrang in den Werkstätten und Ausstellungen überdurchschnittlich groß gewesen. Die Betriebe hatten an ihr Leistungsspektrum, ihr Firmenprofil und ihre Mitarbeiter im wahrsten Sinne des Wortes „persönlich“ präsentiert, so Moser, der allen Innungsmitgliedern die Teilnahme ans Herz legte.
Nach der jährlichen Informationsveranstaltung über das Thema „Ladungssicherung“ kam die Innung zu dem Schluss, dass Kurse, die über zwei Tage laufen, zu lang sind. Nun denkt man über Alternativen nach.
In Zukunft setzt die Schreinerinnung auf eine intensivere Öffentlichkeitsarbeit. Die Vorstandsmitglieder, die kürzlich das OVB-Medienhaus besuchten, wollen die positiven Eindrücke, die mitgenommen wurden, nun in die Tat umsetzen.
Der Wettbewerb „Die Gute Form – Schreiner gestalten ihr Gesellenstück“ rückt den Stellenwert der Gestaltung ins Blickfeld. „Der Wettbewerb, der am 27. Juli stattfindet, soll den Nachwuchs motivieren, sich frühzeitig mit dem Thema der Gestaltung auseinanderzusetzen“, so der Innungsobermeister. Viel Zeit nahm man sich für die Präsentation eines CAD-Zeichenprogramms. Damit kann der Schreiner in Gegenwart seines Kunden schnell und einfach dessen Wünsche visualisieren. Im Hintergrund werden gleich Konstruktionszeichnungen erstellt. Moser: „Das ist nicht nur ein besonderer Service für den Kunden, sondern hilft bei der Planung und Umsetzung.“  Text und Bild:  Steffenhagen

Schreiner besuchen OVB-Medienhaus

Mitglieder der Schreiner-Innung waren am 2. März 2017 zu Gast im OVB-Medienhaus in Rosenheim. Nach einer Besichtigung von Radio Charivari und der OVB-Redaktion stand eine Diskussion mit Redaktionsleiter Willi Börsch und Norbert Kotter, verantwortlicher Redakteur für den Bereich Rosenheim und Region, auf dem Programm. Zum Abschluss wurden die Besucher von Ingrid Aßbichler durch das neue Druckzentrum geführt, wo sie den Andruck der aktellen Ausgabe der Lokalzeitung mitverfolgen konnten.
(Text und Bild: Steffenhagen)

Jahresstart-Feier am 22. Januar 2017

Bei der Jahresauftaktfeier der Schreinerinnung Rosenheim standen auch einige Ehrungen auf dem Programm.
Seit 35 Jahren sind Peter Moser aus Nußdorf, Michael Gabriel aus Frasdorf und Engelbert Wolf aus Heufeld als Meister (von links) selbstständig in ihrem Handwerk tätig. Der Vizepräsident des Fachverbands Schreinerhandwerk Bayern, Bernhard Daxenberger, verlieh ihnen hierfür den goldenen Meisterbrief. In Anerkennung der besonderen Verdienste um das Schreinerhandwerk erhielt Hans Weigl aus Biberg die goldene Ehrennadel des Fachverbands. Er war 21 Jahre Obermeister der Schreinerinnung Rosenheim. Viele Jahre gehörte er auch dem Vorstand und dem Prüfungsausschuss an. 
(Text und Bilder: Steffenhagen)

Kreishandwerkerschaft ehrt Jung-Meister

Ehrung der Jung-Handwerksmeister/innen!

Rund 40 junge Handwerksmeister/innen waren in das Sparkassen-Hochhaus eingeladen. Darunter sind auch fünf Schreiner-Meister der Einladung gefolgt. Kreishandwerksmeister Gerhard Schloots, Landrat Wolfgang Berthaler, 2. Bürgermeister Anton Heindl und Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Alfons Maierthaler ehrten die „Jungmeister/innen“ mit lobenden Worten, dazu gabs Glastrophäen und ein Buch von Professor Markus Hengstschläger, Dr. der Genetik und Wissenschaftsmoderator und Autor von drei Platz 1 Bestsellern, der an diesem Abend über „besondere, individuelle Begabungen“ unterhaltsam referierte.Mit der Bayerisch neurotischen Lebensmusik von den „NEUROSENHEIMERN“ ließ man den Abend im 12. OG-Sparkassen-Hochhaus bei „meisterlichen“ Gesprächen ausklingen.

siehe  Regionalfernsehen Oberbayern rfo

Berufsinformationsabend

Die Schreiner-Innung Rosenheim, vertreten durch Obermeister Peter Moser und Vorstandsmitglied Richard Schauer informierten die Schüler der 8. und 9. Klassen der Johann-Rieder-Realschule Rosenheim beim Berufsinformationsabend am 17. Januar 2017 über den vielseitigen Beruf des "Schreiners".

Herbstversammlung 2016

Am Montag, den 21. November 2016 trafen sich die Mitgliedsbetriebe bei der Schreinerei Hanslmaier in Pfaffing zur diesjährigen Herbstversammlung. Obermeister Peter Moser konnte rund 50 Mitglieder begrüßen. Ein Schwerpunktthema der diesjährigen Herbstversammlung war die Nachwuchsförderung. Insgesamt 84 Schüler haben in diesem Jahr das Berufsgrundschuljahr im Schreinerhandwerk in Vollzeit begonnen. Die Anzahl der Schüler hält sich bereits seit einigen Jahren auf diesem Niveau recht stabil, stellte Innungsobermeister Peter Moser aus Nußdorf fest. Dieser Umstand wäre insbesondere auch auf die Bemühungen vieler Schreinerbetriebe zurückzuführen, die in den Abschlussklassen der örtlichen Schulen und anlässlich von Berufsinformationsveranstaltungen für den Beruf des Schreiner werben würden. Derzeit sei die Auftragslage in den Rosenheimer Schreinerbetrieben recht positiv. Nach einer kürzlich durchgeführten Umfrage in den Mitgliedsbetrieben seien die Auftragsbücher durchweg für mehrere Wochen gefüllt, womit die Betriebe vergleichsweise gut ausgelastet seien. Für den Auszubildenden, der nach rund 3 Jahren seine  Ausbildung mit  der Gesellenprüfung erfolgreich abschließen kann, bestehen somit recht  gute Aussichten auf einen Arbeitsplatz in einer der Rosenheimer Schreinerbetrieben. In einem Fachvortrag referierte Berufsschullehrer und Fachabteilungsleiter der Rosenheim Berufsschule Hans Wegerer über rechtliche Hintergründe der Zwischen- und Gesellenprüfung im Schreinerhandwerk.

Im kommenden Jahr plant die Innung unterstützende Maßnahmen für ihre Mitgliedsbetriebe. Den Unfallverhütungsvorschriften folgend müssen für alle Arbeitsplätze in Werkstätten und Büros Gefährdungsbeurteilungen durchgeführt werden. Außerdem sind Mitarbeiter, die mit dem Transport von Baumaterial betraut sind, in der Ladungssicherung einzuweisen, denn nicht ausreichend gesicherte Ladung stellt nicht nur für die Mitarbeiter, sondern unter Umständen auch für andere Verkehrsteilnehmer eine erhebliche Gefahr da. Diese Unterweisungen müssen regelmäßig einmal jährlich durchgeführt werden. Um den Mitgliedsbetrieben den Aufwand zu erleichtern werden dazu zentrale Aktionen vorbereitet.

Rund 100 Schreinerbetriebe in Bayern haben in diesem Jahr am bundesweiten „Tag des Schreiners“, teilgenommen, davon 2 im Landkreis Rosenheim. An diesem „Tag des offenen Betriebes“ kann jeder Bürger dem Handwerker einmal über Schulter schauen. Den Berichten der teilnehmenden Betriebe zur Folge konnte die Veranstaltung insgesamt als Erfolg verbucht werden, der jeweils von mehreren hundert Interessierten besucht wurde. Aufgrund dieser erfreulichen Entwicklung empfahl Peter Moser den Handwerksbetrieben im kommenden Jahr sich verstärkt an dieser Aktion zu beteiligen.

Nach den Vorträgen lud der Gastgeber Johann Hanslmaier zum Rundgang ein.  (siehe Bilder)

 

 

Tag des Schreiners 5./6. November 2016 - hier ein paar Impressionen:

 

Tag der offenen Tür bei der Schreinerei Sedlmeier in Rott

Tag der offenen Tür bei Schreinerei Hanslmaier in Pfaffing

Freisprechungsfeier 29. Juli 2016

Zahlreiche Ehrengäste konnte Obermeister Peter Moser zur Freisprechungsfeier in der Aschauer Festhalle begrüßen. Neben den jungen Schreinerinnen und Schreinern mit ihren Familien gehörten dazu auch zahlreiche Vertreter aus dem Handwerk, die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig , der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner, der Landrat Wolfgang Berthaler und der zweite Bürgermeister der Gemeinde Aschau, Max Pfaffinger. Insgesamt 28 Auszubildende bestanden die Prüfung mit Erfolg, darunter auch zwei Gesellinnen. Als Bester schnitt Korbinian Barthuber von der Schreinerei Josef Obermaier aus Schonstett ab. In einer feierlichen Freisprechungszeremonie übergab ihnen Ehrenobermeister Hans Weigl die Gesellenbriefe. Als Sieger des Wettbewerbs Die Gute Form ging Benno Wieser von der Schreinerei Grandl aus Edling hervor. Sein Sideboard in Rüster konnte die Jury überzeugen. Den zweiten Platz belegte Adrian Rott von der Wilhelm Bruckbauer GmbH aus Rosenheim, Drittplatzierter wurde Florian Ettenhuber von der Schreinerei Sedlmeier aus Rott am Inn.

Bereits Tage vor der Preisverleihung konnten interessierte Bürger die Möbelstücke in der Berufsschule besichtigen. Die Gute Form rückt damit den Stellenwert der Gestaltung im Schreinerhandwerk in das Blickfeld der Öffentlichkeit, um einem breiteren Publikum die Gestaltungskompetenz der ortsansässigen Schreiner zu präsentieren.


Hier ein paar Eindrücke der Freisprechungsfeier:

Bilder der Guten Form 2016

Jahreshauptversammlung am 21. März 2016

Neuer Obermeister bei der Schreiner-Innung Rosenheim. Hans Weigl zum Ehrenobermeister ernannt.
Peter Moser aus Nußdorf heißt der neue Obermeister der Schreiner-Innung Rosenheim und folgt damit dem langjährigen Amtsinhaber Hans Weigl, der 21 Jahre die Geschicke der Schreinerinnung leitete.
Neben seinem Stellvertreter Stefan Opperer aus Rohrdorf heißen die weiteren Vorstandsmitglieder: Christian Deml, Aschau, Sebastian Grandl, Edling, Johann Hanslmaier, Pfaffing, Martin Impler jun., Bad Feilnbach, Peter Kurz, Rimsting, Martin Lampersberger, Eiselfing, Josef Mayr, Bad Feilnbach-Au, Richard Schauer, Rohrdorf und Georg Wiesböck, Raubling.
Gastgeber der Jahreshauptversammlung, Herbert Rothbucher, GF und Inhaber der Fa. Rothbucher Furniere gab einen Abriss über das Herstellungsverfahren und die Situation im Furnierholzbereich. Zunehmende Probleme liegen in der Beschaffung von qualitativ hochwertigen Hölzern, als auch deren Preiskampf mit anderen Abnehmern. Dabei sind z.B. Preise von 2.500 bis 4.500 Euro für einen cbm Qualitätseiche keine Seltenheit.
Die konjunkturelle Lage im Schreinerhandwerk ist dagegen sehr zufriedenstellend, wie dazu OM Hans Weigl in seinem Rechenschaftsbericht berichtete. Die nach wie vor günstige Zinssituation, als auch die Bereitschaft in Sachwerte zu investieren oder auch der Sanierungsbereich unterstützen die gute Situation.
Stellv. Obermeister Stefan Opperer übernahm die Ehrung des ausscheidenden Prüfungsvorsitzenden Georg Stürzlhamer aus Wasserburg für 27 Jahre Tätigkeit im Gesellenprüfungsausschuss, davon 15 Jahre als Prüfungsvorsitzender, 27 Jahre Vorstandsmitglied und 7 Jahre Lehrlingswart und bedankte sich gemeinsam mit OM Moser mit einem Wertgutschein für seine außergewöhnliche Bereitschaft zum Wohle der Rosenheimer Schreinereibetriebe.
Höhepunkt der Versammlung war die Ernennung von Hans Weigl zum Ehrenobermeister der Schreinerinnung Rosenheim. Stefan Opperer bedankte sich im Namen der Innungskollegen für seinen ehrenamtlichen Einsatz über einen so langen Zeitraum an der Spitze der Rosenheimer Schreinereibetriebe. Unter großen Applaus überreichte ihm dazu Obermeister Peter Moser die Ehrenurkunde und einen Wertgutschein mit einem herzlichen Dankeschön und den besten Glückwünschen.

Herbstversammlung am 23. November 2015

50 Schreiner konnte Obermeister Hans Weigl zur Herbstversammlung der Schreiner-Innung Rosenheim in die neuen Räumlichkeiten der Berufsschule in Rosenheim begrüßen. Bei seinem Rückblick berichtete er von der Obermeister- und Herbstmitgliederversammlung 2015 des Fachverbandes (FSH) Bayern in Feuchtwangen.  Die Konjunkturumfrage 2015 ergab sehr unterschiedliche Einschätzungen bei der zukünftigen Umsatzentwicklung. So erwarten in Oberfranken, Niederbayern und in der Oberpfalz nur ca. ein Drittel der Betriebe eine „sehr gute“ bzw. „gute“ Umsatzentwicklung. Spitzenreiter mit 53.4 % ist Mittelfranken vor Oberbayern mit 46,6 %. Ab dem Schuljahr 2016/17 ist in Bayern eine Ausbildung zum „Technischen Produktdesigner“ mit Schwerpunkt Holz am Berufsschulstandort in Wasserburg möglich. Zudem wird im August 2016 zum zweiten Mal der Einführungskurs für ein Duales Studium in der Lehrwerkstatt in München angeboten. Der Kurs ist für Hochschulzugangsberechtigte mit Studienwusch ausgerichtet, die sich für ein Studium in Verbindung mit einer Lehre entschlossen haben. Ca. 70 Std. theoretischer und ca. 100 Std. praktischer Unterricht mit Übungen sind dafür vorgesehen und die Teilnahme ist nur für Innungsmitglieder möglich.

Hans Wegerer, Abteilungsleiter der Berufsgruppe Holztechnik erläuterte den Strukturaufbau und einzelne Inhalte der Lernfelder vom Berufsgrundschuljahr und der beiden Fachstufen.

Schulleiter Reinhard Pobel freute sich über die große Teilnehmerzahl. „War es die „Neugierde“ oder wollte man sich über die qualitative Ausstattung der Schreinerwerkstätten informieren?“ Auf jeden Fall begrüßte er und die Lehrerschaft das große Interesse und lud abschließend zur Besichtigung der Lehrwerkstätten ein.

Tag des Schreiners am 7. + 8. November 2015

Auch bei Betrieben der SCHREINER-INNUNG  ROSENHEIM gab es "offene Türen" am 7. und 8. November 2015. Hier ein paar Eindrücke der Schreinerei Anton Kiesl aus Feldkirchen/Westerham.

Freisprechungs-Feier 31. Juli 2015

Babensham

Für viele junge Schreinerinnen und Schreiner der Innung Rosenheim war der 31. Juli ein Fest- und Feiertag. Nach dem erfolgreichen Ablegen Ihrer Gesellenprüfung erhielten sie im Gasthaus Brunnlechner in Babensham den ersehnten Gesellenbrief. Obermeister Hans Weigl konnte im vollbesetzten Saal des Gasthauses viele Gäste begrüßen, darunter MdL Otto Lederer und stv. Landrat Josef Huber, sowie natürlich die frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen mit Ihren Meistern und Familienangehörigen.

In seiner Ansprache wies Obermeister Hans Weigl auf die hohe Qualität der ausgestellten Prüfungsstücke hin. Das duale Ausbildungssystem in Deutschland sei weltweit anerkannt und bringe Jahr für Jahr im Raum Rosenheim hochqualifizierten Nachwuchs hervor.

In Ihren Grußworten gratulierten stv. Landrat Josef Huber, der Schulleiter der Berufsschule Reinhard Pobel und Erwin Pinzka von der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling den jungen Schreinerinnen und Schreinern zur bestandenen Prüfung und forderten sie auf, nicht auf dem Erreichten auszuruhen. Mit Spannung wurde dann der Auftritt des Prüfungsvorsitzenden Georg Stürzlhamer erwartet. Er konnte den Anwesenden von einer erfolgreichen Prüfung berichten.

Zum zweiten Mal in Folge hatten alle Prüfungsteilnehmer mit Erfolg die Prüfung abgelegt. Innungssieger in diesem Jahr wurde Benedikt Sankowski vom Ausbildungsbetrieb Lagler in Flintsbach. Den zweiten Platz belegte Elisabeth Hofmann, die in der Schreinerei Saringer in Großkarolinenfeld Ihren Beruf erlernte. Die beste Praxisprüfung kam von Torbjörn Nagel von der Möbelwerkstätte Weishäupl.

Nach dem Überreichen der Gesellenbriefe, sprach Kreishandwerksmeister Gerhard Schloots, nach alter Tradition die neuen Schreinerinnen und Schreiner frei. Stellvertretender Obermeister Stefan Opperer berichtete anschließend vom Wettbewerb „Gute Form“, der am Vorabend durchgeführt wurde. Die Jury bestand in diesem Jahr aus stv. Landrat Huber, der Leiterin der Agentur für Arbeit Cujai, dem Architekten Wolfram Stechl, und den Schreinermeistern Moser und Wiesböck. Sieger wurde Florian Spannagel. Zum Schluss der Veranstaltung konnte Weigl wieder Urkunden für 40- bzw. 25-jährige Betriebszugehörigkeit überreichen.

Herbstversammlung 24.11.2014

Meisterbrief und duales Ausbildungssystem sichern Fachkräfte
Schreiner-Innung Rosenheim bei der Fa. Huber & Sohn in Bachmehring

Von stabilen Mitgliederzahlen und für unsere Region gute Auftragslage konnte OM Hans Weigl anl. der Herbstversammlung bei der Fa. Huber & Sohn in Bachmehring berichten. Dies zeigte auch der Besuch von knapp 50 Teilnehmern bei der traditionsgemäß durchgeführten Mitgliederversammlung bei einem Mitgliedsbetrieb.

Josef Huber, Geschäftsführer des Familienunternehmens lobte bei seiner Begrüßungsrede die wertvolle Innungsarbeit und unterstrich die Wichtigkeit des Meisterbriefes. Insbesondere das duale Ausbildungssystem mit seinen Facharbeitern ist ein wesentlicher Erfolgsbaustein und wird mittlerweile weltweit kopiert.

Seine Firma ist in den Bereichen Fensterbau, Holzbau und Holzindustrie tätig. Auf rund 70.000 qm Betriebsfläche werden die Produkte von mehr als 200 Mitarbeitern für die Märkte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und zunehmend auch für den gesamten EU-Raum hergestellt.

Konrad Hadler, Geschäftsführer vom Fachverband Schreinerhandwerk Bayern informierte über die Durchführungsmöglichkeiten zum Rahmenvertrag für die arbeitsmedizinische Betreuung. Gemeinsam mit OM Weigl gab er auch einen Rückblick zur Obermeistertagung und Herbstmitgliederversammlung des Fachverbandes in Feuchtwangen. Seit 1.11.2014 gibt es zwei Durchführungswege für eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge mittels Unterstützungskasse oder Direktversicherung ohne tariflich festgelegten Anbieter.

Sehr erfreulich war der diesjährige „Tag des Schreiners“. Fast doppelt so viele Besucher und teilgenommene Betriebe bestätigten diese öffentlichkeitswirksame Aktion der offenen Werkstatttüren der Innungsschreiner in Bayern. Nach 2011 und 2013 ist auch für 2015 wieder ein „Zukunftsforum Schreiner“ vom 25. bis 27. Juni in Fürstenfeldbruck geplant. Information, Erfahrungsaustausch und Kommunikation bietet der Fachkongress mit Branchentreff. Hinsichtlich der sinkenden Bewerberzahlen und einem steigenden Fachkräftebedarf nutzen fast alle Innungen die Nachwuchs-Kampagne des Fachverbandes „born2btischler“. Aber auch vor Ort fordert das Thema Betriebe und Innung durch ihre notwendige Präsenz bei Berufsinformationstage an Schulen oder auf Ausbildungsmessen. Zahlreiche Werbemittel sind hierzu erhältlich und unterstützen bei der Nachwuchsarbeit, Jugendliche für das Gewerk zu begeistern.

Passend dazu ehrte OM Weigl den diesjährigen Kammersieger beim Praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend auf Kammerebene, Herrn Matthias Vierlinger vom Ausbildungsbetrieb Wallner in Bad Feilnbach.

Freisprechungsfeier 1. August 2014

45 junge Schreiner freigesprochen

Kematen-Landkreis(pes)- Nach einer dreijährigen Ausbildung haben 45 Absolventen des Schreinerhandwerks, davon fünf junge Damen ihre erste Hürde ihrer beruflichen Karriere erreicht. Im Rahmen einer beeindruckenden Feier, mitgestaltet von der Auerberger Tanzlmusi, wurden die frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen im Weingastsaal zu Kematen, Gemeinde Bad Feilnbach, von Kreishandwerksmeister Gerhard Schloots freigesprochen. Das Schreinerhandwerk zählt nach wie vor zu jenen Berufszweigen mit ungeahnten kreativen Gestaltungsmöglichkeiten.

Von den Leistungen, Ideenreichtum, Können und fachliches Geschick konnten sich Ehrengäste, darunter MdL Otto Lederer, Bürgermeister Hans Hofer, sowie führende Vertreter, Obermeister und Meister der Schreinerinnung Rosenheim sowie der beiden Berufsschulen Wasserburg und Rosenheim, sowie Fachbetriebe anhand ausgestellter Gesellenstücke überzeugen. Die Absolventen, so Alexandra Burgmaier als stellvertretende Landrätin in ihrer Laudatio, hätten mit ihren erfolgreichen Abschlüssen ein festes Fundament für ihre Zukunft geschaffen. Eltern, die Meister in den Betrieben, die Lehrkräfte in den Berufsschulen und vor allem persönliche Ziele im gewählten Traumberuf mit dem Werkstoff Holz haben dazu beigetragen, die Region des Landkreises Rosenheim mit ausgezeichneten Fachkräften zu bereichern, wie die stellvertretende Landrätin betonte.

Die Ausbildung zum Schreiner habe sich nach Ansicht von Reinhard Pobel, Schulleiter der Berufsschule Rosenheim auf höchstem Niveau entwickelt. Als lohnenswert erwies sich dazu die Investition an moderner und zeitgerechter Ausstattung, wie CNC-Maschinen, an der staatlichen Einrichtung. „Das Schreinerhandwerk sei nach wie vor mit körperlicher Belastung verbunden, habe sich aber dem Wandel der Zeit angepasst und sich zu einem modernen Beruf entwickelt.“, so Obermeister Hans Weigl in seiner Ansprache mit Blick auf die breite Palette der Ausstellungsstücke, die nicht nur Holz sondern auch andere Werkstoffe beinhalteten.

Vor der mit Spannung erwartenden Überreichung der Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse mahnte Georg Stürzlhamer als erster Vorsitzender des Prüfungsausschusses die Absolventen auch nach Erreichen ihres ersten gesetzten Zieles „Geselle“ nicht die Beine hochzuhalten und sich auszuruhen. Der Gesellenbrief sei Ansporn für höhere Ziele als Meister, Techniker und darüber hinaus.

Am Ende der landeseinheitlichen Theorieprüfung in den Lernfächern Gestalten und konstruieren, planen und fertigen, Montage und Service sowie Wirtschafts- und Sozialkunde und Fertigung einer Arbeitsprobe hieß es am Ende für alle Prüfungsteilnehmer „Bestanden“. Im praktischen Teil erreichten, mit Ausnahme eines Teilnehmers, alle Prüflinge ihr angestrebtes Ziel. Mit der besten praktischen Prüfung glänzte heuer Matthias Vierlinger, der sein Handwerk in der Schreinerei Wallner in Bad Feilnbach erlernte und mit seinem Gesellenstück, ein Sideboard-Sekretär in Kirschbaum, die Schreinerinnung Rosenheim beim Leistungswettbewerb der Handwerkskammer auf Bezirksebene vertreten darf.

Auf Platz Zwei landete Anika Graf, Schreinerei Schauer in Rohrdorf. Vinzenz Paul, Betrieb Holzdesign Gigler kam auf Rang Drei. Als Innungssieger und Prüfungsbester (Theorie und Praxis) wurde Alexander Groß mit seiner Minibar in Eiche als Gesellenstück vom seinem Ausbildungsbetrieb Schreinerei Dettendorfer in Nußdorf gefeiert. Für ihre Leistungen erhielten die Innungssieger eine anerkennende Aufmerksamkeit der Sparkasse Rosenheim. Prämiert wurden auch in diesem Jahr die schönsten Werkstücke im Rahmen des Wettbewerbs „Gute Form 2014“, die angesichts glänzender Qualitäten, Verarbeitungsweisen, originellen und ansprechenden Formen sowie Verwendung von Holz im Zusammenspiel unterschiedlicher Materialien eine große und schwierige Herausforderung für Schreinermeister Martin Impler aus Hummelhausen bei Au bei Bad Aibling und seinen Mitjuroren bedeutete.

Der Sieg und seine Kreation als Schreibtisch beim Landesentscheid im Rahmen der Messe „Heim + Handwerk“ präsentieren zu dürfen, fiel an Torben Zinnecker, Schreinerei Obermaier, Schonstett. Mit einer Büroinsel in Akazie landete Artur Berent, Schreinerei Humpel, Feldkirchen-Westerham, auf Platz Zwei. Anika Graf, Schreinerei Schauer, Aschau, erreichte mit einem faszinierenden Schuhschrank den dritten Rang. Eine Belobigung erhielt Anna Lena Schmidt für ihren Flurschrank in Fichte und Nußbaum, den sie in ihrem Ausbildungsbetrieb „Ebersberger“ in Schonstett gefertigt hatte.

Text: P. Strim

Berufsmesse in Raubling

Berufsmesse am 29.04.2014 in Raubling - für 8. Jahrgangsstufen:

Vorstandsmitglied Richard Schauer informierte die interessierten Schüler bei der Berufsmesse an der Michael-Ende-Schule in Raubling und stellte den den vielseitigen Beruf des "Schreiners" vor.

Jahreshauptversammlung am 07.03.2014

Interesse am Schreinerberuf ist ungebrochen

Innungsversammlung in Albaching – Ausbildungszahlen stabil

Albaching-Landkreis – Seit die Treffen der Schreinerinnung nicht mehr in Gaststätten sondern wechselnd jeweils in einem anderen Betrieb abgehalten werden hat der Besuch erfreulich zugenommen und lasse die Betriebsinhaber über den eigenen Tellerrand hinausblicken. Zudem fördere dies den persönlichen Kontakt der Betriebe untereinander. Das stellte Obermeister Hans Weigl bei der Jahreshauptversammlung im neuen Betrieb der Schreinerei Ganslmeier in Albaching fest.

Weigl ging in seinem Bericht auf diverse Veranstaltungen ein, bedauerte aber den eher mageren Besuch bei einzelnen Aktionen. Als unverändert bezeichnete Weigl die Situation bei der Arbeitsmedizin, hier sei es bisher noch nicht gelungen eine befriedigende Lösung zu finden.

Der Obermeister erinnerte seine Innungsmitglieder an die geänderte EU-Regelung über die Tachografenpflicht. Brüssel habe entschieden, dass Handwerker ihren Tachographen einschalten müssen, wenn sie mehr als 100 Kilometer von ihrem Firmensitz mit einem Fahrzeug über 3,5 Tonnen fahren. Bislang musste der Tachograph schon bei 50 Kilometern Entfernung benutzt werden. Die jetzt vom Ministerrat beschlossene Regelung soll im kommenden Herbst vom EU-Parlament verabschiedet und in den kommenden zwei bis drei Jahren Realität werden. In der Zwischenzeit werden die technischen Voraussetzungen für die Tachographen Pflicht geschaffen.

Positiv und stabil seien, so der Obermeister, die Zahlen bei den Auszubildenden. Momentan sind im Berufsgrundschuljahr Rosenheim und Wasserburg 60 Schüler gemeldet, im 2. Lehrjahr 76 Schüler und im dritten Lehrjahr 50 Schüler. Dies zeige noch von konstant großem Interesse am Beruf Schreiner. Zusätzlich ist die Innung verstärkt dabei auf den Berufs- Informationsveranstaltungen der Schulen für Nachwuchs zu werben.

Ebenso positiv berichtete Innungsgeschäftsführer Andreas Holzner über die Haushaltszahlen der Innung. Das sei nicht zuletzt auf die guten Ausbildungszahlen zurückzuführen. Dies wirkt sich wiederum auf  die ausbildenden Betriebe aus, für die die Innung geringere Beiträge beschlossen hat. Zudem sei die größte Innung in Bayern stolz darauf, immer noch die günstigsten Prüfungsgebühren anbieten zu können, sagte Weigl. Verstärkt sollen auch weitere Betriebe angesprochen werden und für die Vorteile der Mitgliedschaft in der Innung begeistert werden. Text: Reisner

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